FAQ: Zu bauchtanzen

Bauchtanz sei heilend?
man sagt dem Tanz gesundheis bezogene Wirkungen nach.

Bei meinem Seiten >dance-habibi.com< zu den Bewegungen git es Kursivtexte, das sind die allgemeinen Physikohinweise
oder die Hinweise für Schwangere zur aktuellen Bewegungsgruppe.

Die gesundheitlichen Vorteile sind vielfältig, das heißt, es profitiert nicht nur der physische Körper sondern auch die Psyche oder Seele.

Gliedern wir das “Paket” Gesund für Körper und Geist ein wenig:



  • Der Stoffwechsel kommt in Schwung ( sanfte und kontinuierliche Bewegung).
  • Muskeln- und Gelenke werden gelockert (durch die charakteristischen Bewegungen).
  • Durch die vielschichtigen Bewegungen atmen wir etwas tiefer, dadurch schlägt unser Herz etwas schneller, womit das Blut rascher fließt.
  • (weniger als beim Hochleistungssport oder Cardiotraning).
  • Damit werden wiederum alle weiteren Körperfunktionen begünstigt.
  • Das beeinflusst die Gemütslage nachhaltig.


 

Ganz besonders aber profitiert die Rückenmuskulatur und Wirbelsäule von dieser Art Bewegungstraining. Sie werden bei aufrechter, ausbalancierter Körperhaltung in jeder Übungsstunde speziell trainiert. Ohne gesunde Körperhaltung und feinmotorische Steuerung wird es nie ein guter, gesunder Bauchtanz.

All das zusammengenommen habe ich bei meiner Tochter erlebt, nämlich dass sie anhaltende Fortschritte in der Beweglichkeit macht.

Sie hat eine feinmotorische und psychische Störung nach einer schweren Gehirnerkrankung und die Physiko hat uns nach Hause geschickt mit den Worten „Was wollen sie von mir ? ich kann nichts mehr machen !“

Mit Bauchtanz machen wir seit Jahren immens viel und ich bin überzeugt, um den Erfolg beneiden uns die Physikotherapeuten.

Wie lange braucht man, bis man es “richtig” Tanzen kann?

Ich möchte an dieser Stelle die vielen Meinungen außer Acht lassen und mich einer ganz großen Tänzerin Ägyptens anschließen, Nagua Fouad, sie sage auf die Frage ob sie nicht unterrichten anfangen wolle :

„ich lerne noch immer und das werde ich wahrscheinlich mein ganzes Leben lang machen“.

Nur wer kontinuierlich lernt, kann etwas anbieten. Dabei soll es nicht darauf ankommen, zu zeigen was man kann. Es soll einfach nur der Spaß an der Bewegung geschehen. Das es anderen Menschen Spaß machen kann, diese Bewegungen, besser den Spaß an diesen Bewegungen zu sehen, steht woanders, soll aber beim Bauchtanz nicht vernachlässigt werden.

Wer nur Bauchtanzen lernt um Anderen zu zeigen was er kann, sollt es besser lassen, es ist schade um die Mühe, die Zeit, das Geld und die verbrauchten Nerven.
 

Was zeichnet guten Bauchtanz aus?

Alles, was aus westlicher Sicht gute Show ist, ist nicht guter Bauchtanz für Eingeweihte.

Das Kennzeichnendste ist die Fähigkeit der Tanzenden mit ihrem Tanz jene Energie zu transportieren, die sie in die Bewegungen setzen. Ihre wahre Freude, Lebenslust, Hingabe, Liebe zur Musik und zum Tanz sollte das Publikum erreichen, also "rüberkommen" und noch besser anstecken. Die Anwesenden sind zur gefühlsmäßigen Teilnahme aufgerufen. Eingeladen mit zu leben, mit zu trommeln, mit zu klatschen, und manchmal spontan, sogar mit zu tanzen.

Das gemeinsame Erleben des glücklichen Augenblickes zwischen Tänzer/in und Publikum, vor allem das ist authentischer Bauchtanz.

Wenn das oben gesagte alles fehlt, kann es trotzdem eine gute Show sein! Allerdings eben nur bei uns im Westen mit gänzlich anderen Werten für gute Tanzshows.

Für mich gilt „ich tanze für mich und Ihr dürft zuschauen“, nur wer seine eigene Begeisterung am Tanz rüberbringen kann, kann „gut“ tanzen.
 

„ Zeig uns doch mal was!”

Eine Unart mit Bauchtanz um zu gehen ist für viele Menschen das Ansinnen „Zeig uns doch mal was!“ Nun, ein großer Teil der Menschen ist neugierig, die einen offensichtlich mit bohrenden, immer wiederkehrenden Fragen, durchaus auch liebenswürdig gestellt, trotzdem nervend. Andere wartend nicht so nervend und vor allem nicht fragend, aber sie warten dennoch auf die anscheinend große Überraschung.

Trotz aller Widrigkeiten zu diesen Fragen, es ist schon etwas Geheimnisvolles am Flair des Tanzes mit der Tüllgardiene. Je mehr wir dieses Geheimnis, auch um den Orient, behüten, umso neugieriger werden die Menschen in unserer Umgebung.

Wenn Du Dich entschließt doch was zu zeigen, sollte es etwas sein, das die Erwartungen absolut nicht erfüllt.

Shimmy und Co verlocken dazu, zu sagen : „WOW ! , wie machst Du das?“ das heißt, zeig uns noch mehr. Wenn Du zum Beispiel ganz langsam mit der Lotusblüte die Arme senkst, ist die Begeisterung für die genau so besondere (bei uns nicht im Alltags- oder Tanzleben verwendete) Bewegung sehr gering und Du erntest viel leichter ein beendendes „AHA“.
 

Wie lange soll ein Tanz dauern ?

"Willst Du was gelten, mache Dich selten." Eine alte Volksweisheit von der Oma meiner Frau gerne verwendet, beim Bauchtanzen ist es genau die ideale Empfehlung.

Es kommt viel zu oft vor das Bauchtänzer/innen zu lang Aufführungen gestalten. Ich kann an den Fingern einer Hand die Zahl der Tänzer/innen abzählen, die eine kurze aber lange anhaltende Spannung rüberbringen. Niemand, auch wer sich eifrig bemüht, für mehr als 10 Minuten aufmerksam zu beobachten, wird nicht von einer Welle der Ermüdung überrollt. Die meisten Bauchtänzerinnen sollten ihre Routinen, auf nicht mehr als 6-7 Minuten reduzieren.

Auch wenn Du bereits eine Routine von 10 oder 15 Minuten in einem Programm angeben hast, bedeutet das nicht, dass Sie es bis zur letzen Sekunde erfüllen sollten.

Eine bekannte Tänzerin schreibt : „vor einigen Jahren habe ich eine 15-minütige Performance angeboten. Ich fühlte mich verpflichtet, die gesamten 15 Minuten zu erfüllen. Das war ein Fehler. Nicht nur, dass sich das Publikum zu langweilen begann, während der Aufführung, wurde auch mir langweilig und das hat die Qualität meines Tanzes deutlich reduziert“.

Achte darauf, verschiedene Schichten und Tempowechsel in der Routine einzufügen. Wenn Du eine neuere Version für den Tanz gestalten, ist es nichts falsch, mit der Aufführung auf ein 4 oder 5 Minuten-Stück zu reduzieren, man kann die Musik ja abdrehen oder abschneiden. Damit wird auch Deine Routine komfortabel für den Tanz und den Zuseher.

Wenn Du Deinen Tanz kurz halten möchtest und Deine Zuseher wollen denn noch mehr sehen, gestalte das über die Linie Deines Tanzes, die Du problemloser verstärken kannst. Bringe in Erfahrung, wie Du die Länge Deiner Performance messen kannst. Das heißt nicht die Lieddauer in Zeit, sondern das Interesse am Zusehen, auf den gebrauchten Zeitraum. Dabei ist wichtig, dass Du langsam anfangen kannst und die Spannung steigern kannst. Das machen aber schon sehr oft alle Musiker auch.

Es bieten sich hoffentlich immer Freunde oder Bekannte als Opfer für ein Urteil an.

Besser ist 1 Minute zu kurz als 1 Minute zu lang tanzen und damit das Interesse Deiner Zuseher zu verlieren.
 

FAQ: Tanzstile

Informatives zum Tanz generell :

Die hier beschriebenen Tanzformen stellen mein permanentes Reportoire dar, andere Formen und Tanzstile sind nach Vereinbarung möglich.

Solche Vereinbarungen können zB auch Südsee, Karibik oder internationaler Pop sein.

 

Diese Richtungen haben zwar nichts mit Bauchtanz zu tun, aber der orientalische Tanz bietet sich mit der Anpassung an die Polyrhythmen und dem Solotanz generell an, alles und alle Richtungen zu interprätieren.


 

Der Schleiertanz

Der Tanz mit dem Schleier beinhaltet die Spiele mit einem, der Bewegung der Arme und Hände, aber auch des Körpers folgenden Tuches aus einem fließenden Stoff (von Seide bis Organza).

 

Der Schleier war von Anfang an mein Wusch-Stil und ich verwende immer wieder viele Formen und Stoffe in meinen Tänzen. Mein absoluter Liebling ist der reine Seidenschleier, selber bemalt in verschiedenen Farben. Beim selber bemalen aufpassen, die unterschiedliche Farbmenge auf dem Stoff ändert die Flugeigenschaften. Ein Tanz mit einem Schleier kann plötzlich nicht mehr so funktionieren, wenn ein "gleicher " Schleier mit mehr Farbe angemalt ist. Einmal wird der Schleier schwere (Luftwiderstand) und der Schleier wird auch steifer (Flugeigenschaft).

 

Eine Erfahrung aller Tänzer/innen mit dem Schleier fangen die Armmuskeln zu Schmerzen an. Ich habe mit einem Leinenschleier (besonders schwer) meine Muskeln trainiert und die "leichteren" Schleier fliegen dann wie von selber.

 

Eine Besonderheit ist die Melaya, die ein Tuch ist, das die Frauen über den alten Kleidern trugen und mit dem sie kokettiert haben, woraus dann letztlich der Melaya Leff (Skanderani, Iskanderani) wurde.


 

ISIS Wings oder Flügerl

ISIS, die Flügel der Göttin Isis, symbolisieren wahrscheinlich den uralten Menscheitstraum vom Fliegen, sie werden am Hals fixiert und mit den Händen an den Stäben gehalten. Im Prinzip kann man machen was technisch möglich ist, klassisch sind das zittern mit den Händen, übertragen auf die Wings. 

  

Bewegungen der Arme auf und ab mit und ohne Bogen, sowie Drehungen aller Art.

 

Die ISIS sind als Tanz schön anzuschauen und attraktiv auf der Bühne.

 

Nachdem die ISIS meist aus glänzenden Stoffen sind, lassen sich auch mit der Beleuchtung gute Effekte erzielen.



 

Die Pharaonik

Pharaonik ist ein Tanzstil, der aus den Zeichnungen der alten Ägypter entstanden sein dürfte.

 

Wesentlich ist die typische Arm- und Handstellung mit den Handtellern nach oben oder unten im Wechsel von über den Kopf, neben der Hüfte, seitlich, parallel und alles was dem/der Tänzer/in einfällt.

 

Mit den Händen vor oder neben dem Körper lassen sich keisförmige und achterförmige Bewegungen in allen Variationen finden. Auch in die Pharaonik gehören Höhenwechsel mit dem Körper, das heißt man bewegt die Hände "kurbelartig" mit Keisen einer Hand um die andere und geht in die Knie. Anschließend dreht man die Handbewegung um und kommt wieder hoch. Gut zur Pharaonik passt es wenn man sich dreht, also von rechter Seite zum Publikum auf linke Seite zum Publikum.

 

Die Pharaonik erinnert mich manchmal an den Tanz von Marionetten.

 

Pharaonik eignet sich auch recht gut für einen Tanz hinter einer Schattenwand, da bei der Pharaonik  die Bewegungen deutlich zu sehen sind. 

 

Außerdem ist die Pharaonik geeignet für Spiele mit Leuchtelementen im dunklen Raum, da die Bewegungen dann besser gesehen werden und eigentlich ein unendliches Potenzial an Bewegungen entstehen kann.

 

Poi - Voi

Poi waren ursprünglich ein Spielzeug für überwiegend Mädchen aus Neuseeland, das im letzten Jahrhundert über die Welt gegangen ist.

 

Pois sind zwei Bälle (oder Ähnliches) an einer Schnur verankert und mit Griffen zum halten. Diese Pois werden gedreht und verschieden geschwungen, sodass sie Bilder in die Luft zeichnen.

Inzwischen gibt es unzählige Varianten der Poi-Bewegungen, die auch verschiedene Hersteller mittels DVD zu den Poi vergeben.

 

Voi nennt man die Poi, wenn man einen Schleier oder nur einfach einen Schal an den Ball oder an die Schnur zum Ball hängt. Damit werden die Bilder in der Luft schöner und deutlicher gezeichnet.

 

Eine spezielle Besonderheit sind die Feuerpoi. Sie bestehen aud einem Griff mit einer Kette und einem Ball aus feuerfestem Stoff, den man am besten mit Lampenöl tränkt. Anschließend anzündet und für einige Zeit mit dem Feuerball tanzt.

Die Feuerpoi haben sicher einiges an Attraktion zu bieten, sind aber nicht ungefährlich. Es kann (je dünner die Brennflüssigkeit ist) beim Drehen (schleudern) Lampenöl (Benzin leichter) aus dem Ball spritzen und weiterbrennen.

Lampenöl brennt außerdem langsamer und man kann länger tanzen als mit Benzin oder ähnlichem.

Zudem sollte man unbvedingt viel Übung mit den Poi haben, da eine hohe Selbstverletzungsgefahr besteht.

Sicherheitsvorkehrungen sind, soweit nicht von der zuständigen Behörde vorgeschrieben mindestens eine Löschdecke und zwei Personen, die sofort helfen können.

 

Auch eine Attraktion kann man bieten, wenn man mit mehr Übung längere und mehrere Schleier in verschiedenen Farben nimmt.

 

FAQ: Foto Shooting & so

Was soll ich mitbringen ?

Zunächst sollst Du Dir klar werden für wen oder was (für Dich, Eltern, Familie, Freunde, eigene Werbung, Homepage, Facebook… ) Du die Foto brauchst oder möchtest (welcher Anlass : Geschenk, Fest wie Weihnachten, Kalender…). Dem oben gewählten Anlass zum Fotographieren wählst Du die Kleidung aus und stellst vorab schon mal mehrere Outfit zusammen. Das wichtigste ist, dass Du Dich in dem Outfit wohl fühlst, ist auch beim Tanzen zum Auftritt so. Wenn Du ein schickes Kleid, ein gewagtes Dekolette oder was ganz besonderes, eine tollen Hut, Stola, Boa…. Hast und kannst das im täglichen Leben nicht wirklich ausführen, so ist ein Fotoshooting ein guter Anlass diese Dinge zu probieren. Es könnte ja sein, dass Du den Mut fasst, das Eine oder Andere auch mal im Alltag oder bei einem Auftritt zu tragen. Passende Accessoires runden jedes Outfit ab. Dazu kannst Du Deiner Phantasie freien Lauf lassen, Schal, Tuch, Ketten, Ohrringe, Armbänder, Armreifen……hauptsache es gefällt Dir. Wenn Du Ratlos bist : Es gilt zum Fototermin der umgekehrte Spruch „Mehr ist Mehr“, Bilder vertragen viel Pomp bevor es kitschig wird. Übrigen ein/e gute/r Fotograph/in wird Dir rechtzeitig sagen, wenn es zu viel wird. Falls Du nicht nur Portraitfoto möchtest, solltest Du die passenden Schuhe und gegebenenfalls auch passende Dessous bedenken. Aus hygienischen Gründen denk an Kosmetik, Puder, Lippenstift, Wimperntusche, Pinsel und aplikatoren solltest Du auf alle Fälle eigene verwenden.
 

Wie soll ich mich vorbereiten ?

Es soll Dein persönliches Leben Deine Sache bleiben, aber die Nacht vor einem Fotosooting solltest Du schlafen und nicht durchmachen oder durchtanzen. Ebenso solltest man keinen Restalkohol mehr merken. Alle Posen werden mit Müdigkeit und etwas Restalkohol verkrampfter und gestellter, auch der Blick ist nicht attraktiv. Von der Kosmetik her kannst Du Finger und Fußnägel eventuell neutral lakieren, dann passen sie zu allen Outfits oder Du kannst sie passend zu Outfit aktuell neu lakieren.
 

Brauche ich eigentlich Kamera-Erfahrung ?

Jede/r Fotograph/in wird alles darann setzen schüchternen und kamarascheuen Menschen zu helfen schöne Fotos zu bekommen. Gut aussehen kann jeder und es kann schwarz/weiß auch sehr schöne Fotos mit weniger attraktiven Menschen geben. Die/Der Fotograph/in wird Dicvh ins rechte Licht rücken, Dir das nötige Selbstvertrauen geben und Du wirst sehen, niemand ist perfekt, selbst die Starmodels werden nur „BEARBEITET“ abgedruckt. Übrigens der kleine „FEHLER“ macht das gewisse etwas (Cindy mit dem Muttermal an der Obrlippe) Kann ich eine Freundin mitnehmen ? Selbstverständlich soll bei einem proffessionellen Fotoshooting eine Vertrauensperson dabei sein, wenn dies nicht zugelassen ist solltest Du Dir den Termin/Auftrag an die Firma/den/die Fotographin/en gut überlegen. Die Möglichkeiten zur permanenten Anwesenheit einer Begleitperson hängt allerdings von der Größe des Studios, sowie von den Mitarbeitern ab, die sich nicht mit den Begleitpersonen beschäftigen können, ab. Wenn es zu Verzögerungen im Zeitablauf kommt, kann es sein, dass Du weniger Fotos bekommst oder mehr bezahlen musst. Das soll allerdings vorher geklärt werden.
 

Muss ich mit einer Anzahlung vor einer Leistung rechnen ?

Es gibt immer wieder Menschen, die Termine (in allen Geschäftsbereichen) ausmachen und nicht einhalten. Der/Dem Fotographen/in entstehen damit Ausfallskosten, die er/sie mit einem anderen Termin nicht gehabt hätte. Das ist unfair gegenüber der/dem Fotographen/in und dem Kunden/in, der/die gerne einen Termin gehabt hätte und so warten muss. Wenn etwas passiert, so gibt es (bitte vorher vereinbaren) Strornovereinbarungen, die unterschiedlich sein können, aber seriöse Unternehmen werden bei begründetem Ausfall und bei rechtzeitiger Benachrichtigung sicher nicht unmenschlich reagieren.

Ja auch diese Frage wird öffters gestellt als man denkt : Muss ich mich ausziehen ?

Nicht für Bauchtanzfotos, aber für Fotoshootings generell gilt : NIEMALS MUSS ! es gibt keinen Zwang, wenn ein Mensch sich entschließt etwas für längere Zeit von sich zu speichern (Bilder, Video, Gemälde/Zeichnungen) so gilt immer die Freiwilligkeit. Was und wieviel Du von Dir zeigen willst, soll in der Kunst generell an Dir, Deinem Selbstwertgefühl und Deinem Narzismus liegen, nie am/an der Fotographen/in. Für Aktfoto gibt es immer klare Ausschreibungen bei denen die Bewerber vorher wissen was sie tun und ob sie es selber wollen. Der einzige „ZWANG“ den es geben kann ist der finanzielle Anreitz, für den allerdings der/die Künstler/in nichts kann.
 

FAQ´s Fotorechte

Wem gehört ein Bild?

Die Frage kann nicht generell beantwortet werden weil alle physischen Personen mit Bezug zum Bild Rechte haben. Einmal gehört dem Fotografen das Bild. Weiter gehört der abgebildeten Person der Inhalt des Bildes. Letztlich kann noch ein Auftraggeber oder Rechteinhaber dazu kommen. Fotograf und abgebildete Person stehen meist in einer Rechtseinheit als Kunde und Anbieter, egal welche Seite der Fotograf hat, der bezahlende hat das Bild mit den meisten (definierten) Rechten gekauft. Also die abgebildete Person lässt Fotos von sich machen um diese in den sozialen Medien zu veröffentlichen. Der Fotograf blendet sein Wasserzeichen ein oder will genannt werden. Ein Model wird vom Fotografen für Werbeaufnahmen engagiert. Das Model kann die Namensnennung verlangen oder darauf verzichten. Letztlich ist ein Modehändler der Auftraggeber und es können beide Model und Fotograf auf Namensnennung bestehen oder verzichten. Fazit: verwende kein Bild ohne klare Rechtssituation, notfalls mit schriftlicher Bestätigung.

Wer darf Bilder bearbeiten?

Die Frage ist kurz und im Gegensatz zur ersten leicht zu beantworten. Jeder alleinige Rechteinhaber. Jeder Rechteinhaber, der sich gemäß Punkt 1 die Rechte teilen muss, muss den oder die Anderen fragen.

Was tun bei unbekanntem Rechteinhaber?

Eigentlich auch ganz leicht und kurz zu beantworten –

FINGER WEG!!!

Es ist nicht sinnvoll über eine Abmahnung den Rechteinhaber ausfindig zu machen.

Was darf ich mit lizenzfreien Gratisbildern tun?

Erstens lizenzfrei heißt nur, dass diese Bilder zu einer angegebenen Nutzung frei sind. Nicht dass ich sie nach meinen Vorstellungen Nutzen darf und bearbeiten darf. Gratisbilder heißt nur das die Bilder nichts kosten, wenn ich sie den angegebenen Bestimmungen gemäß verwende.

Achtung : Eine Quellenangabe ist sehr oft Vorraussetzung.

Darf ich freie Bilder bei Homepagebaukästen nutzen?

Auf der anbietenden Homepage dieses Anbieters ja! Die Quellenangabe erübrigt sich durch die Identität des Homepage Baukastens.

Darf ich Bilder von Facebook, Pinterest, Flickr und co nutzen?

Prinzipiell nein.

Ausnahmen sind die private Nutzung als eigene Erinnerung an ein Fest, dass auf Facebook gestellt wurde oder Bilder, die mir zum Beispiel als Schnittvorlage für ein Kleid gefallen ausschließlich für mich und für keine andere Person zugänglich.

Was darf ich auf speziellen Fotocommunitys speichern?

Grundsätzlich eigene Bilder aller Art, fremde Bilder zu meiner privaten Erinnerung nur, wenn der Speicherplatz nicht öffentlich einstellbar ist.

Darf ich LOGO´s und Markenzeichen verwenden?

Eigentlich Ja bitte!

Grundsätzlich nur nach den freigegebenen Richtlinien!

Tipp: Immer vorher nach den Richtlinien suchen und genau lesen.

FAQ´s extern auf anderen Systemen

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Einen Teil der Informatioen zum Bauchtanz gibt es auch auf einer vom Text her offenen  Seite  in der Überischt angezeigt.
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