FAQ: Zu bauchtanzen

Wie oft soll ich Bauchtanz üben - jeden Tag?

Die meisten von uns haben nicht viel Zeit, um Bauchtanz jeden Tag zu proben und zu üben. Doch sollten wir an den Tagen, an denen wir nicht üben, zumindest eine Minute oder zwei Minuten etwas spezielles aus dem Bauchtanz probieren.

Hier sind einige Vorschläge:

Wenn Ihr an einer roten Ampel steht, könnt Ihr zB. Zimbel - Muster probieren. Ihr brauchen nicht wirklich die Finger Zimbeln, um die Bewegungs – Muster mit den Fingern zu proben, außerdem ohne Zimbeln nervt es die Mitfahrenden nicht.

Wenn Ihr zu Hause alleine seid und niemand rund um das Haus durch die Musik gestört wird, etwas orientalische Musik machen und von Raum zu Raum tanzen. Eine gute Möglichkeit, um Schritte oder Kombinationen für Auftritte im Restaurant oder Bars zu üben.

Wenn Ihr an einem Schreibtisch sitzt mit Blick auf den Computer oder was auch immer, können Ihr Bewegungen speziell des Oberkörpers oder auch der Arme üben.

Nicht jede/r mag Bauchtanz in der Öffentlichkeit, wie etwa an einer Bushaltestelle, da ergibt sich aber auch die Gelegenheit ohne viel Zeit-(Verlust) Bewegungen zu üben. Hier kann man spezielle Schritte einbauen oder Hüftbewegungen, Achter oder Maya.

Wenn Ihr noch andere Vorschläge habt, lasst sie in den Kommentaren auch andere Besucher lesen.

Was versteht man eigentlich unter „Üben“?

Um ein Musikstück gut tanzen zu können, sollte man erstens die richtige Abfolge der Töne, sowie der Melodie beherrschen, zweitens diese Tonreihen (Melodien) mit entsprechend guter Technik tanzen können und sich drittens bemühen, dabei auch ein schönes Bild zu bieten.

Dies kommt nicht von allein – so etwas muss langsam erlernt werden. Dafür muss man sich auch ein wenig anstrengen, und zwar mit allen Sinnen, geistig, emotional (seelisch) und körperlich. Denn mit der Feinmotorik lernt man erst nach und nach, Abläufe zu tanzen, die in einem schnellen Tempo gar nicht mehr richtig nachvollziehbar sind. Das heißt, solche Passagen müssen oft und vor allem langsam beginnend wiederholt werden, bis sie im Laufe der Zeit im richtigen Tempo abgerufen werden können. Dieser Prozess verlangt ein sehr hohes Maß an Konzentration, Ausdauer und Geduld.

Im Normalfall kann man sagen, je Jünger ein Mensch ist, desto schneller läuft dieser Prozess ab, aber von selber, angeboren geht nichts. Kinder lernen Tanzen im Heimatland, wenn sie spielen, wie die Erwachsenen zu sein, das ist unbewußt das Üben, das man später bewusst ausführen muss.


 

Eigenschaften einer guten Tänzerin.

flexibel, kooperativ, selbstkritisch
offen, ordnend, hilfsbereit
zielstrebig, emotionsfrei, kontaktfreudig
kritisch, sachlich, tolerant
fortschrittlich, beherrschend, forschend
koordinierend, vermittelnd, kreativ
motivierend, freundlich, optimistisch
zuhörend, diskret, annehmend
demokratisch, partnerschaftlich, kollegial
spontan, selbstbewusst, sensibel
dynamisch, aktiv, zupackend
vertrauen schenkend, vertrauenerweckend, unparteiisch
gerecht, korrekt, verstehend
liebenswürdig, neutralisierend, entschlossen 
ideenreichbegeisterndüberzeugend
zivilcouragiert, selbstsicher, informiert
zurückhaltend, ausgleichend, begeisternd
über der Sache stehend, eigene Meinung vertretend, Autorität ausstrahlend
 
 
54 Eigenschaften, wer für sich nur 1/3 (18 Eigenschaften) erfüllt sieht, ist ein wirklich toller Mensch und damit auch Tänzer/in


 

Was bietet eine Mosche?

Eine moslimische Moschee (arab.: masjid, heißt  „Ort der Unterwerfung“) ist ein Ort für gemeinschaftliches Gebet aller Gläubigen, ein Raum in dem die Werte des Islam vermittelt werden.

Zudem ergibt sich ein sozialer Treffpunkt für die Muslime der Umgebung. Im Unterschied zu Europa mit einer verbindlich, gesetzlich geregelten Kirchensteuer finanzieren die Moslime ihre religiösen Treffpunkte aus eigener Kraft und können daher nur in dem Rahmen gestalten, der von der verfügbaren Gemeinde finanziert werden kann. In der Türkei gibt es auf Grund fehlender Infrastrukturen die Möglichkeit, dass die Moscheen Toiletten haben und diese zur öffentlichen Nutzung gegen geringes Entgelt zur verfügung stellen. Die können sich die Händler der näheren Umgebung zu Nutze machen, und mit einer Art Abovertrag mit der Moschee ihren Kunden diese Einrichtung zur freien Nutzung anbieten.

Im Europäischen bezieht sich das Wort Moschee auf alle islamischen Gebetshäuser.

Der arabische Raum unterscheidet jedoch zwischen kleinen Privatmoscheen, nur Gebetshäser und großen, öffentlichen Moscheen (arab.: masjid jami), die neben ihrer eigentlichen Funktion als Gebetsstätte auch dem muslimischen Gemeindeleben dienen. Angeschlossene Räumlichkeiten oder Nebenräume werden häufig als ein Ort für Gespräche, Unterricht sowie für das Feiern von gesellschaftlichen Anlässen verwendet. Diese ähneln den katholischen Pfarrhöfen mit den Pfarrgeminden und den Pfarrgemeindezentren.

Eine Moschee kann, wie in ihren Anfängen, ein loser gerahmter und offener Platz sein oder ein monumentales, geschlossenes Gebäude sein. Dazwischen existieren Abstufungen in allen möglichen Variationen von der Hinterhofmoschee bis hin zu den großen Moscheen mit Minarett und Kuppel.

Vorschriften über die Architektur einer Moschee gibt es weder im Koran noch in den Überlieferungen. In der Architekturgeschichte islamischer Bauten kann man recht deutlich sehen, dass sich die eigentliche Form der Moscheen abhängig von Ort und Zeit immer wieder, wie auch die Kirchenbauten anderer Religionen Europas verändert haben.


Durch das unscheinbare Religionsleben der Muslem in fremden (europäischen) Ländern wurde die architektonisch unauffälligen Hinterhofmoschee, vor allem in den Großstädten weit verbreitet. Diese findet sich meist in ungenutzten Gebäuden, die von den Muslimen zu einer Gebets- und Versammlungsstätte umfunktioniert wurden, deren Funktionen allerdings von außen nicht oder kaum erkennbar ist.

Wesentliche Merkmale einer Moschee müssen sein, sie soll den Gläubigen Platz bieten, heißt von der Größe der Gemeinde angepasst sein und sie soll es ermöglichen im Knien zu beten, also mit einem Teppich ausgestattet sein. Vor dem eigentlichen Gebetsraum befindet sich ein Raum (Platz) für die Schuhe, da das betreten der Moschee nur ohne Schuhe gestattet ist. Frauen müssen ihre Haare mit einem Kopftuch vor dem betreten des Gebetsraumes bedecken.

 

Wie kann ich meinen Leval erkennen - oder - Sei ehrlich zumindest zu Dir selbst!

Wo stehst Du als Tänzer/in ?

Oder eine Übung ehrlich zu sein – zumindest zu Dir selber !

Es ist ausgesprochen wichtig, im Bezug auf deinen Level ist es ehrlich und realistisch zu sein. Am Ende, wenn Du nicht ausreichend ehrlich und realistisch bist, musst Du mit einem verzögerten Fortschritt Deines Könnens als Tänzer/in rechnen.

So etwas wie für einen Augenblick lang ein/e sehr gute/r Bauchtänzer/in gibt es nicht. Zumindest nicht gut genug, so wie Du Dich selber gerne sehen würdest. Es dauert immerhin Jahre des Lernens und des permanenten Übens, um ein/e gute/r, kompetente/r Tänzer/in zu werden.

Wenn es wirklich nicht so schwer wäre, würden wir alle als Super-Stars des Tanzes, um die Welt reisen, um überall auf diesem Erdball die Tausenden von Fans zu beglücken. Das spielt es aber auch nicht für die Superstars.

Wenn Du gerade erst anfangen hast, versuche nicht eine Erleichterung einzubauen, auch nicht wenn es noch so verlockend sein sollte. Nimm Dir Zeit zum üben, zum üben vor allem der Grundlagen   des Tanzes und das unbedingt in einem fixen Zeitschema, damit Dir nach einiger Zeit die Übung fehlt, wenn was dazwischen kommt.

Über einen bestimmten Zeitraum hinweg, werden wir alle oft und immer wieder zu den Grundlagen des Tanzes zurückkehren. Wenn Du Ballett oder modernen Dance machst, musst Du die Grundlagen jeden Tag wiederholen. Warum soll das beim Bauchtanz anders sein.

Die meisten Lernenden scheinen zu denken, dass sie im fortgeschrittenen oder professionellen Niveau sind. So etwas  passiert, wenn sie nach der Anfängerzeit, die ist ja deutlich zu sehen, zu schnell die Fortgeschrittenen Zeit durchlaufen oder ganz übersprungen. Für die Entwicklung eines gesunden Einschätzungsvermögens ist das absolut nicht gut. Nimm Dir ruhig die Zeit und genießen die Erfahrung deines Lernens, es ist auch eine wunderschöne Zeit. Freu Dich über jeden Fortschritt, und sei er noch so klein.

Voraussetzung allerdings ist, dass Du den Fortschritt auch als solchen erkennen kannst, also dass Du weißt, wo Du stehst, bevor Du einen Fortschritt gemacht hast und weißt wo Du nach dem Fortschritt stehst, ohne Dich selbst zu belügen (sagen wir beschwindeln).

Ich würde sagen, mache einen großen Schritt und überdenke Deinen Standort.

Üben solltest Du mindestens 4 mal pro Woche, ab einer Stunde aufwärts, muss sich ausgehen. Nimm Dir zu Deinem Üben mindestens eine Unterrichtsstunde pro Woche, nicht für ein Jahr oder gar noch kürzer, für immer (solange Du tanzen kannst). Höre nie auf zu lernen, egal wie, nimm Unterricht, besuche Workshops, leiste Dir Privatunterricht (ist auf Zeit gesehen billiger als Kurse, weil auch effizienter) und verwende auch mal wieder Lehrvideos. Sei Dir bewusst, auch Du wirst nie alles wissen und nicht alles können. Ein/e wirklich professionelle/r Tänzer/in lernt eben nie aus.

Nagwa Fouad zählt zu den größten Stars unserer Zeit, aber Sie sagte auf die Frage ob Sie in ihrem Alter nicht doch unterrichten anfangen wolle „Ich bin selber noch immer Schülerin“


 

FAQ: Tanzstile

Informatives zum Tanz generell :

Die hier beschriebenen Tanzformen stellen mein permanentes Reportoire dar, andere Formen und Tanzstile sind nach Vereinbarung möglich.

Solche Vereinbarungen können zB auch Südsee, Karibik oder internationaler Pop sein.

 

Diese Richtungen haben zwar nichts mit Bauchtanz zu tun, aber der orientalische Tanz bietet sich mit der Anpassung an die Polyrhythmen und dem Solotanz generell an, alles und alle Richtungen zu interprätieren.


 

Der Schleiertanz

Der Tanz mit dem Schleier beinhaltet die Spiele mit einem, der Bewegung der Arme und Hände, aber auch des Körpers folgenden Tuches aus einem fließenden Stoff (von Seide bis Organza).

 

Der Schleier war von Anfang an mein Wusch-Stil und ich verwende immer wieder viele Formen und Stoffe in meinen Tänzen. Mein absoluter Liebling ist der reine Seidenschleier, selber bemalt in verschiedenen Farben. Beim selber bemalen aufpassen, die unterschiedliche Farbmenge auf dem Stoff ändert die Flugeigenschaften. Ein Tanz mit einem Schleier kann plötzlich nicht mehr so funktionieren, wenn ein "gleicher " Schleier mit mehr Farbe angemalt ist. Einmal wird der Schleier schwere (Luftwiderstand) und der Schleier wird auch steifer (Flugeigenschaft).

 

Eine Erfahrung aller Tänzer/innen mit dem Schleier fangen die Armmuskeln zu Schmerzen an. Ich habe mit einem Leinenschleier (besonders schwer) meine Muskeln trainiert und die "leichteren" Schleier fliegen dann wie von selber.

 

Eine Besonderheit ist die Melaya, die ein Tuch ist, das die Frauen über den alten Kleidern trugen und mit dem sie kokettiert haben, woraus dann letztlich der Melaya Leff (Skanderani, Iskanderani) wurde.


 

ISIS Wings oder Flügerl

ISIS, die Flügel der Göttin Isis, symbolisieren wahrscheinlich den uralten Menscheitstraum vom Fliegen, sie werden am Hals fixiert und mit den Händen an den Stäben gehalten. Im Prinzip kann man machen was technisch möglich ist, klassisch sind das zittern mit den Händen, übertragen auf die Wings. 

  

Bewegungen der Arme auf und ab mit und ohne Bogen, sowie Drehungen aller Art.

 

Die ISIS sind als Tanz schön anzuschauen und attraktiv auf der Bühne.

 

Nachdem die ISIS meist aus glänzenden Stoffen sind, lassen sich auch mit der Beleuchtung gute Effekte erzielen.



 

Die Pharaonik

Pharaonik ist ein Tanzstil, der aus den Zeichnungen der alten Ägypter entstanden sein dürfte.

 

Wesentlich ist die typische Arm- und Handstellung mit den Handtellern nach oben oder unten im Wechsel von über den Kopf, neben der Hüfte, seitlich, parallel und alles was dem/der Tänzer/in einfällt.

 

Mit den Händen vor oder neben dem Körper lassen sich keisförmige und achterförmige Bewegungen in allen Variationen finden. Auch in die Pharaonik gehören Höhenwechsel mit dem Körper, das heißt man bewegt die Hände "kurbelartig" mit Keisen einer Hand um die andere und geht in die Knie. Anschließend dreht man die Handbewegung um und kommt wieder hoch. Gut zur Pharaonik passt es wenn man sich dreht, also von rechter Seite zum Publikum auf linke Seite zum Publikum.

 

Die Pharaonik erinnert mich manchmal an den Tanz von Marionetten.

 

Pharaonik eignet sich auch recht gut für einen Tanz hinter einer Schattenwand, da bei der Pharaonik  die Bewegungen deutlich zu sehen sind. 

 

Außerdem ist die Pharaonik geeignet für Spiele mit Leuchtelementen im dunklen Raum, da die Bewegungen dann besser gesehen werden und eigentlich ein unendliches Potenzial an Bewegungen entstehen kann.

 

Poi - Voi

Poi waren ursprünglich ein Spielzeug für überwiegend Mädchen aus Neuseeland, das im letzten Jahrhundert über die Welt gegangen ist.

 

Pois sind zwei Bälle (oder Ähnliches) an einer Schnur verankert und mit Griffen zum halten. Diese Pois werden gedreht und verschieden geschwungen, sodass sie Bilder in die Luft zeichnen.

Inzwischen gibt es unzählige Varianten der Poi-Bewegungen, die auch verschiedene Hersteller mittels DVD zu den Poi vergeben.

 

Voi nennt man die Poi, wenn man einen Schleier oder nur einfach einen Schal an den Ball oder an die Schnur zum Ball hängt. Damit werden die Bilder in der Luft schöner und deutlicher gezeichnet.

 

Eine spezielle Besonderheit sind die Feuerpoi. Sie bestehen aud einem Griff mit einer Kette und einem Ball aus feuerfestem Stoff, den man am besten mit Lampenöl tränkt. Anschließend anzündet und für einige Zeit mit dem Feuerball tanzt.

Die Feuerpoi haben sicher einiges an Attraktion zu bieten, sind aber nicht ungefährlich. Es kann (je dünner die Brennflüssigkeit ist) beim Drehen (schleudern) Lampenöl (Benzin leichter) aus dem Ball spritzen und weiterbrennen.

Lampenöl brennt außerdem langsamer und man kann länger tanzen als mit Benzin oder ähnlichem.

Zudem sollte man unbvedingt viel Übung mit den Poi haben, da eine hohe Selbstverletzungsgefahr besteht.

Sicherheitsvorkehrungen sind, soweit nicht von der zuständigen Behörde vorgeschrieben mindestens eine Löschdecke und zwei Personen, die sofort helfen können.

 

Auch eine Attraktion kann man bieten, wenn man mit mehr Übung längere und mehrere Schleier in verschiedenen Farben nimmt.

 

FAQ: Foto Shooting & so

Was soll ich mitbringen ?

Zunächst sollst Du Dir klar werden für wen oder was (für Dich, Eltern, Familie, Freunde, eigene Werbung, Homepage, Facebook… ) Du die Foto brauchst oder möchtest (welcher Anlass : Geschenk, Fest wie Weihnachten, Kalender…). Dem oben gewählten Anlass zum Fotographieren wählst Du die Kleidung aus und stellst vorab schon mal mehrere Outfit zusammen. Das wichtigste ist, dass Du Dich in dem Outfit wohl fühlst, ist auch beim Tanzen zum Auftritt so. Wenn Du ein schickes Kleid, ein gewagtes Dekolette oder was ganz besonderes, eine tollen Hut, Stola, Boa…. Hast und kannst das im täglichen Leben nicht wirklich ausführen, so ist ein Fotoshooting ein guter Anlass diese Dinge zu probieren. Es könnte ja sein, dass Du den Mut fasst, das Eine oder Andere auch mal im Alltag oder bei einem Auftritt zu tragen. Passende Accessoires runden jedes Outfit ab. Dazu kannst Du Deiner Phantasie freien Lauf lassen, Schal, Tuch, Ketten, Ohrringe, Armbänder, Armreifen……hauptsache es gefällt Dir. Wenn Du Ratlos bist : Es gilt zum Fototermin der umgekehrte Spruch „Mehr ist Mehr“, Bilder vertragen viel Pomp bevor es kitschig wird. Übrigen ein/e gute/r Fotograph/in wird Dir rechtzeitig sagen, wenn es zu viel wird. Falls Du nicht nur Portraitfoto möchtest, solltest Du die passenden Schuhe und gegebenenfalls auch passende Dessous bedenken. Aus hygienischen Gründen denk an Kosmetik, Puder, Lippenstift, Wimperntusche, Pinsel und aplikatoren solltest Du auf alle Fälle eigene verwenden.
 

Wie soll ich mich vorbereiten ?

Es soll Dein persönliches Leben Deine Sache bleiben, aber die Nacht vor einem Fotosooting solltest Du schlafen und nicht durchmachen oder durchtanzen. Ebenso solltest man keinen Restalkohol mehr merken. Alle Posen werden mit Müdigkeit und etwas Restalkohol verkrampfter und gestellter, auch der Blick ist nicht attraktiv. Von der Kosmetik her kannst Du Finger und Fußnägel eventuell neutral lakieren, dann passen sie zu allen Outfits oder Du kannst sie passend zu Outfit aktuell neu lakieren.
 

Brauche ich eigentlich Kamera-Erfahrung ?

Jede/r Fotograph/in wird alles darann setzen schüchternen und kamarascheuen Menschen zu helfen schöne Fotos zu bekommen. Gut aussehen kann jeder und es kann schwarz/weiß auch sehr schöne Fotos mit weniger attraktiven Menschen geben. Die/Der Fotograph/in wird Dicvh ins rechte Licht rücken, Dir das nötige Selbstvertrauen geben und Du wirst sehen, niemand ist perfekt, selbst die Starmodels werden nur „BEARBEITET“ abgedruckt. Übrigens der kleine „FEHLER“ macht das gewisse etwas (Cindy mit dem Muttermal an der Obrlippe) Kann ich eine Freundin mitnehmen ? Selbstverständlich soll bei einem proffessionellen Fotoshooting eine Vertrauensperson dabei sein, wenn dies nicht zugelassen ist solltest Du Dir den Termin/Auftrag an die Firma/den/die Fotographin/en gut überlegen. Die Möglichkeiten zur permanenten Anwesenheit einer Begleitperson hängt allerdings von der Größe des Studios, sowie von den Mitarbeitern ab, die sich nicht mit den Begleitpersonen beschäftigen können, ab. Wenn es zu Verzögerungen im Zeitablauf kommt, kann es sein, dass Du weniger Fotos bekommst oder mehr bezahlen musst. Das soll allerdings vorher geklärt werden.
 

Muss ich mit einer Anzahlung vor einer Leistung rechnen ?

Es gibt immer wieder Menschen, die Termine (in allen Geschäftsbereichen) ausmachen und nicht einhalten. Der/Dem Fotographen/in entstehen damit Ausfallskosten, die er/sie mit einem anderen Termin nicht gehabt hätte. Das ist unfair gegenüber der/dem Fotographen/in und dem Kunden/in, der/die gerne einen Termin gehabt hätte und so warten muss. Wenn etwas passiert, so gibt es (bitte vorher vereinbaren) Strornovereinbarungen, die unterschiedlich sein können, aber seriöse Unternehmen werden bei begründetem Ausfall und bei rechtzeitiger Benachrichtigung sicher nicht unmenschlich reagieren.

Ja auch diese Frage wird öffters gestellt als man denkt : Muss ich mich ausziehen ?

Nicht für Bauchtanzfotos, aber für Fotoshootings generell gilt : NIEMALS MUSS ! es gibt keinen Zwang, wenn ein Mensch sich entschließt etwas für längere Zeit von sich zu speichern (Bilder, Video, Gemälde/Zeichnungen) so gilt immer die Freiwilligkeit. Was und wieviel Du von Dir zeigen willst, soll in der Kunst generell an Dir, Deinem Selbstwertgefühl und Deinem Narzismus liegen, nie am/an der Fotographen/in. Für Aktfoto gibt es immer klare Ausschreibungen bei denen die Bewerber vorher wissen was sie tun und ob sie es selber wollen. Der einzige „ZWANG“ den es geben kann ist der finanzielle Anreitz, für den allerdings der/die Künstler/in nichts kann.
 

FAQ´s Fotorechte

Wem gehört ein Bild?

Die Frage kann nicht generell beantwortet werden weil alle physischen Personen mit Bezug zum Bild Rechte haben. Einmal gehört dem Fotografen das Bild. Weiter gehört der abgebildeten Person der Inhalt des Bildes. Letztlich kann noch ein Auftraggeber oder Rechteinhaber dazu kommen. Fotograf und abgebildete Person stehen meist in einer Rechtseinheit als Kunde und Anbieter, egal welche Seite der Fotograf hat, der bezahlende hat das Bild mit den meisten (definierten) Rechten gekauft. Also die abgebildete Person lässt Fotos von sich machen um diese in den sozialen Medien zu veröffentlichen. Der Fotograf blendet sein Wasserzeichen ein oder will genannt werden. Ein Model wird vom Fotografen für Werbeaufnahmen engagiert. Das Model kann die Namensnennung verlangen oder darauf verzichten. Letztlich ist ein Modehändler der Auftraggeber und es können beide Model und Fotograf auf Namensnennung bestehen oder verzichten. Fazit: verwende kein Bild ohne klare Rechtssituation, notfalls mit schriftlicher Bestätigung.

Wer darf Bilder bearbeiten?

Die Frage ist kurz und im Gegensatz zur ersten leicht zu beantworten. Jeder alleinige Rechteinhaber. Jeder Rechteinhaber, der sich gemäß Punkt 1 die Rechte teilen muss, muss den oder die Anderen fragen.

Was tun bei unbekanntem Rechteinhaber?

Eigentlich auch ganz leicht und kurz zu beantworten –

FINGER WEG!!!

Es ist nicht sinnvoll über eine Abmahnung den Rechteinhaber ausfindig zu machen.

Was darf ich mit lizenzfreien Gratisbildern tun?

Erstens lizenzfrei heißt nur, dass diese Bilder zu einer angegebenen Nutzung frei sind. Nicht dass ich sie nach meinen Vorstellungen Nutzen darf und bearbeiten darf. Gratisbilder heißt nur das die Bilder nichts kosten, wenn ich sie den angegebenen Bestimmungen gemäß verwende.

Achtung : Eine Quellenangabe ist sehr oft Vorraussetzung.

Darf ich freie Bilder bei Homepagebaukästen nutzen?

Auf der anbietenden Homepage dieses Anbieters ja! Die Quellenangabe erübrigt sich durch die Identität des Homepage Baukastens.

Darf ich Bilder von Facebook, Pinterest, Flickr und co nutzen?

Prinzipiell nein.

Ausnahmen sind die private Nutzung als eigene Erinnerung an ein Fest, dass auf Facebook gestellt wurde oder Bilder, die mir zum Beispiel als Schnittvorlage für ein Kleid gefallen ausschließlich für mich und für keine andere Person zugänglich.

Was darf ich auf speziellen Fotocommunitys speichern?

Grundsätzlich eigene Bilder aller Art, fremde Bilder zu meiner privaten Erinnerung nur, wenn der Speicherplatz nicht öffentlich einstellbar ist.

Darf ich LOGO´s und Markenzeichen verwenden?

Eigentlich Ja bitte!

Grundsätzlich nur nach den freigegebenen Richtlinien!

Tipp: Immer vorher nach den Richtlinien suchen und genau lesen.

FAQ´s extern auf anderen Systemen

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Einen Teil der Informatioen zum Bauchtanz gibt es auch auf einer vom Text her offenen  Seite  in der Überischt angezeigt.
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