FAQ: Zu bauchtanzen

Orientalischer Tanz ist Anmache, die Frau ist Sexobjekt.

Nicht Anmache – Begeisterung ist in der Phantasie gefragt

Orientalischer Tanz ist sinnlich (mit den Sinnen wahrnehmen, empfinden, fühlen, sehen, hören) und erotisch (anmutig, schön, kokett, frech, kommunikativ, introvertiert) er ist jedoch keine sexuelle Animation oder ähnliches, das lässt der Orient den westlichen Tänzen, die darauf ausgerichtet sind das zwei gegengeschlechtliche Menschen miteinander tanzen und sich ausführlich berühren und „BEGREIFEN“ können.

Ganz im Gegenteil steht die Persönlichkeit und der Ausdruck der Tänzer/in im Mittelpunkt. Bauchtanz ist in erster Linie die Freude am „EIGENEN“ Körper, am eigenen Leben, an der Schönheit des Augenblickes, des Tanzes, der Musik und in zweiter Linie am Teilhabenlassen an dieser Freude.

Wenn im vorhergehenden Abschnitt die Technik betont wurde, so ist doch die technisch korrekte Ausführung das, was wir als Schönheit und Attraktivität am Tanz sehen. Das was das Wesen des Tanzes ausmacht ist die Begeisterung der Tänzer/in, ihre Gefühle zur Musik und zum Tanz, sowie letztlich das, was sie davon dem Zuschauer vermitteln kann.

Das faszinierende an einem guten Bauchtanz, ist der Ausdruck und die Gefühle, die die Tänzerin herüberzubringen bereit ist und vermag. Sie darf dazu zu keinem Zeitpunkt Objekt, sondern ausschließlich „SIE SELBER“ sein.

Nur wenn der Tanz aus den Gefühlen der Tänzerin entsteht, kann man wirklich von Orientalischem Tanz sprechen.


 

Orientalischer Tanz ist ein Frauentanz

Nicht nur die Frau – der Mensch tanzt seit Urbeginn

Wenn auch nicht der älteste Tanz der Welt sondern aus einer Entwicklung stammend, so ist dieser Entwicklung nun absolut nicht das Weibliche inne, sonder auch alle Männertänze dieser Welt.

Es kann anatomisch keinen „Frauentanz“ geben, den nicht auch Männer tanzen können, es gibt nur Bewegungen, die Männer nicht tanzen wollen, Frauen kennen dieses nicht wollen weniger, sie benehmen sich als Frau einfach nur unweiblich. Daraus leitet sich aber nicht ab, das alles auch nicht weibliche, eben nur „Frau“ ist.


 

Orientalischer Tanz ist der älteste Tanz der Welt.

Nicht als Tanz – nur als Entwicklungsvorbild aus den Epochen

Der Orientalische Tanz, wie wir ihn kennen ist ein Bühnen- und Showtanz und entstand in den Cabaretts und Nachtclubs Cairos in den 1920er Jahren. Wesentliche Einflüsse in dieser Zeit hatten Badia Masabne mit den Casinos „Badia“ und „Opera“ sowie Mahmoud Reda, der einer der Begründer des ägyptischen Tanztheaters war und mit seinem Tanz- und Folkloreensembles Reda Troupe die Folkloretänze auf die Bühnen brachte.

Die Vermutung Orientalischer Tanz ist auf Fruchtbarkeitstänze zurückzuführen, zielt augenscheinlich darauf ab, dem Tanz einen archaisch-mystischen Anstrich zu geben. Unbestritten ist, dass Tanz ein ursprüngliches Kommunikationsmittel der Menschen war und dass bereits zu prähistorischen Zeiten getanzt wurde. Das die Entwicklung ein kybernetischer Prozess sein muss solange es lebende Menschen gibt ist allerdings auch unbestritten. Es bleibt also nur die Vermutung, dass sich diese Entwicklungen aus immer einer Stufe zuvor ergebenden Inspirationen auf gebaut haben.

Diese Tänze wiesen jedoch dem Bauchtanz ähnliche Bewegungen auf, dies ist jedoch dadurch belegbar, dass es nur eine gewisse Anzahl an Bewegungen unserer Gelenke gibt, mit denen wir die Tanzbewegungen zusammenstellen und ausführen können. Nach dieser Argumentation könnte man behaupten Streetdance würde mit dem Rollen oder walzen am Boden eine Entwicklungsstufe darstellen, die den aufrechten Tanz vervollständigt hat und somit auf prähistorische Stammestänze zurückgehen. Unbestritten ist, das solche Ansätze zumindest abgeschwächt bereits im Bodentanz der Neuzeit begonnen haben.
 

Bauchtanz ist ein bisschen mit den Hüften wackeln.

Nicht die Hüfte – die Gefühle haben die Hauptrolle

Orientalischer Tanz ist hauptsächlich auf die Isolation einzelner Körperpartien aufgebaut. Dabei spielt die Hüfte eine untergeordnete Rolle. Die Bewegungen werden mit den Schultern, der Bauch-, Brust-und Beckenbodenmuskeln sowie Beinen (Schritte und Drehungen) ausgeführt. Zu den deutlich sichtbaren eben beschriebenen Bewegungen kommen noch die binnenkörperlichen Bewegungen zu langsamen Musikanteilen meist ohne Rhythmus dazu.

Die orientalische Tanztechnik ist komplex und anspruchsvoll, vor allem wenn man die verschiedenen Variationen einer Bewegungseinheit einmal kennt.

Es ist schon mal nicht einfach die Bewegungen zu erlernen, da wir lernen müssen Muskeln und Muskelgruppen anzusprechen und damit zu bewegen, die wir im Alltag kaum bis überhaupt nicht bewegen.

Im Fortschritt einer Tanzleistung nimmt die gesamte Körperhaltung eine wichtige Rolle ein. Ein gerader Rücken, schöne Arme und Hände sind unverzichtbar für jede Tänzerin und für das Gesamtbild der Tänze.

Warum ist gerade Bauchtanz für die Weiblichkeit so wertvoll?

Es ist sicher nicht gerne gehört, speziell von Frauen nicht, dass der Bauchtanz nur sehr eingeschränkt weiblich erscheint.

Bauchtanzbewegungen haben nichts, was nur Frauen können, alle Bewegungen können Männer auch ausführen. Männer stellen sich nur manchmal dabei so an, als ob sie Tanzen lernen würden, was natürlich impliziert, es ist nichts für Männer.

Das spezielle Training der Beckenbodenmuskulatur durch die Beckenbewegungen ist sicher für die Frauen besser, aber für Männer weder schädlich noch fördert es den Verlußt der Männlichkeit.

Einem allgemein besseren Wohlbefinden kann ich eigentlich auch nicht nachsagen, dass es nur für Frauen erstrebenswert ist. Und die Mystik vom Fruchtbarkeitstanz sehe ich in der Entwicklung des menschlichen Verständnisses allgemein. Die Zeit der Mystik ist doch schon ein Weilchen her und wir sehen doch viele Dinge anders als vor 1000 Jahren, speziell das Kinder bekommen oder nicht bekommen.

Im Heimatland des Bauchtanzes, in Arabien gibt es sehr viele Männertänze, die heute Frauen tanzen - um ihre Unweiblichkeit aus zu leben??!!? Oder weil es eben doch nicht Männertanz und Frauentanz (getrennt wie den Toiletteneingang) gibt, sondern nur Spaß am Tanz, am Rhythmus und an der Bewegung.

Ich denke, wenn Männer am Tanzen Spaß haben ist es OK, wenn Frauen am Tanzen Spaß haben ist es auch nicht mehr als OK, tanzen ist menschlich, am besten ohne Vorurteile.
 

FAQ: Tanzstile

Informatives zum Tanz generell :

Die hier beschriebenen Tanzformen stellen mein permanentes Reportoire dar, andere Formen und Tanzstile sind nach Vereinbarung möglich.

Solche Vereinbarungen können zB auch Südsee, Karibik oder internationaler Pop sein.

 

Diese Richtungen haben zwar nichts mit Bauchtanz zu tun, aber der orientalische Tanz bietet sich mit der Anpassung an die Polyrhythmen und dem Solotanz generell an, alles und alle Richtungen zu interprätieren.


 

Der Schleiertanz

Der Tanz mit dem Schleier beinhaltet die Spiele mit einem, der Bewegung der Arme und Hände, aber auch des Körpers folgenden Tuches aus einem fließenden Stoff (von Seide bis Organza).

 

Der Schleier war von Anfang an mein Wusch-Stil und ich verwende immer wieder viele Formen und Stoffe in meinen Tänzen. Mein absoluter Liebling ist der reine Seidenschleier, selber bemalt in verschiedenen Farben. Beim selber bemalen aufpassen, die unterschiedliche Farbmenge auf dem Stoff ändert die Flugeigenschaften. Ein Tanz mit einem Schleier kann plötzlich nicht mehr so funktionieren, wenn ein "gleicher " Schleier mit mehr Farbe angemalt ist. Einmal wird der Schleier schwere (Luftwiderstand) und der Schleier wird auch steifer (Flugeigenschaft).

 

Eine Erfahrung aller Tänzer/innen mit dem Schleier fangen die Armmuskeln zu Schmerzen an. Ich habe mit einem Leinenschleier (besonders schwer) meine Muskeln trainiert und die "leichteren" Schleier fliegen dann wie von selber.

 

Eine Besonderheit ist die Melaya, die ein Tuch ist, das die Frauen über den alten Kleidern trugen und mit dem sie kokettiert haben, woraus dann letztlich der Melaya Leff (Skanderani, Iskanderani) wurde.


 

ISIS Wings oder Flügerl

ISIS, die Flügel der Göttin Isis, symbolisieren wahrscheinlich den uralten Menscheitstraum vom Fliegen, sie werden am Hals fixiert und mit den Händen an den Stäben gehalten. Im Prinzip kann man machen was technisch möglich ist, klassisch sind das zittern mit den Händen, übertragen auf die Wings. 

  

Bewegungen der Arme auf und ab mit und ohne Bogen, sowie Drehungen aller Art.

 

Die ISIS sind als Tanz schön anzuschauen und attraktiv auf der Bühne.

 

Nachdem die ISIS meist aus glänzenden Stoffen sind, lassen sich auch mit der Beleuchtung gute Effekte erzielen.



 

Die Pharaonik

Pharaonik ist ein Tanzstil, der aus den Zeichnungen der alten Ägypter entstanden sein dürfte.

 

Wesentlich ist die typische Arm- und Handstellung mit den Handtellern nach oben oder unten im Wechsel von über den Kopf, neben der Hüfte, seitlich, parallel und alles was dem/der Tänzer/in einfällt.

 

Mit den Händen vor oder neben dem Körper lassen sich keisförmige und achterförmige Bewegungen in allen Variationen finden. Auch in die Pharaonik gehören Höhenwechsel mit dem Körper, das heißt man bewegt die Hände "kurbelartig" mit Keisen einer Hand um die andere und geht in die Knie. Anschließend dreht man die Handbewegung um und kommt wieder hoch. Gut zur Pharaonik passt es wenn man sich dreht, also von rechter Seite zum Publikum auf linke Seite zum Publikum.

 

Die Pharaonik erinnert mich manchmal an den Tanz von Marionetten.

 

Pharaonik eignet sich auch recht gut für einen Tanz hinter einer Schattenwand, da bei der Pharaonik  die Bewegungen deutlich zu sehen sind. 

 

Außerdem ist die Pharaonik geeignet für Spiele mit Leuchtelementen im dunklen Raum, da die Bewegungen dann besser gesehen werden und eigentlich ein unendliches Potenzial an Bewegungen entstehen kann.

 

Poi - Voi

Poi waren ursprünglich ein Spielzeug für überwiegend Mädchen aus Neuseeland, das im letzten Jahrhundert über die Welt gegangen ist.

 

Pois sind zwei Bälle (oder Ähnliches) an einer Schnur verankert und mit Griffen zum halten. Diese Pois werden gedreht und verschieden geschwungen, sodass sie Bilder in die Luft zeichnen.

Inzwischen gibt es unzählige Varianten der Poi-Bewegungen, die auch verschiedene Hersteller mittels DVD zu den Poi vergeben.

 

Voi nennt man die Poi, wenn man einen Schleier oder nur einfach einen Schal an den Ball oder an die Schnur zum Ball hängt. Damit werden die Bilder in der Luft schöner und deutlicher gezeichnet.

 

Eine spezielle Besonderheit sind die Feuerpoi. Sie bestehen aud einem Griff mit einer Kette und einem Ball aus feuerfestem Stoff, den man am besten mit Lampenöl tränkt. Anschließend anzündet und für einige Zeit mit dem Feuerball tanzt.

Die Feuerpoi haben sicher einiges an Attraktion zu bieten, sind aber nicht ungefährlich. Es kann (je dünner die Brennflüssigkeit ist) beim Drehen (schleudern) Lampenöl (Benzin leichter) aus dem Ball spritzen und weiterbrennen.

Lampenöl brennt außerdem langsamer und man kann länger tanzen als mit Benzin oder ähnlichem.

Zudem sollte man unbvedingt viel Übung mit den Poi haben, da eine hohe Selbstverletzungsgefahr besteht.

Sicherheitsvorkehrungen sind, soweit nicht von der zuständigen Behörde vorgeschrieben mindestens eine Löschdecke und zwei Personen, die sofort helfen können.

 

Auch eine Attraktion kann man bieten, wenn man mit mehr Übung längere und mehrere Schleier in verschiedenen Farben nimmt.

 

FAQ: Foto Shooting & so

Was soll ich mitbringen ?

Zunächst sollst Du Dir klar werden für wen oder was (für Dich, Eltern, Familie, Freunde, eigene Werbung, Homepage, Facebook… ) Du die Foto brauchst oder möchtest (welcher Anlass : Geschenk, Fest wie Weihnachten, Kalender…). Dem oben gewählten Anlass zum Fotographieren wählst Du die Kleidung aus und stellst vorab schon mal mehrere Outfit zusammen. Das wichtigste ist, dass Du Dich in dem Outfit wohl fühlst, ist auch beim Tanzen zum Auftritt so. Wenn Du ein schickes Kleid, ein gewagtes Dekolette oder was ganz besonderes, eine tollen Hut, Stola, Boa…. Hast und kannst das im täglichen Leben nicht wirklich ausführen, so ist ein Fotoshooting ein guter Anlass diese Dinge zu probieren. Es könnte ja sein, dass Du den Mut fasst, das Eine oder Andere auch mal im Alltag oder bei einem Auftritt zu tragen. Passende Accessoires runden jedes Outfit ab. Dazu kannst Du Deiner Phantasie freien Lauf lassen, Schal, Tuch, Ketten, Ohrringe, Armbänder, Armreifen……hauptsache es gefällt Dir. Wenn Du Ratlos bist : Es gilt zum Fototermin der umgekehrte Spruch „Mehr ist Mehr“, Bilder vertragen viel Pomp bevor es kitschig wird. Übrigen ein/e gute/r Fotograph/in wird Dir rechtzeitig sagen, wenn es zu viel wird. Falls Du nicht nur Portraitfoto möchtest, solltest Du die passenden Schuhe und gegebenenfalls auch passende Dessous bedenken. Aus hygienischen Gründen denk an Kosmetik, Puder, Lippenstift, Wimperntusche, Pinsel und aplikatoren solltest Du auf alle Fälle eigene verwenden.
 

Wie soll ich mich vorbereiten ?

Es soll Dein persönliches Leben Deine Sache bleiben, aber die Nacht vor einem Fotosooting solltest Du schlafen und nicht durchmachen oder durchtanzen. Ebenso solltest man keinen Restalkohol mehr merken. Alle Posen werden mit Müdigkeit und etwas Restalkohol verkrampfter und gestellter, auch der Blick ist nicht attraktiv. Von der Kosmetik her kannst Du Finger und Fußnägel eventuell neutral lakieren, dann passen sie zu allen Outfits oder Du kannst sie passend zu Outfit aktuell neu lakieren.
 

Brauche ich eigentlich Kamera-Erfahrung ?

Jede/r Fotograph/in wird alles darann setzen schüchternen und kamarascheuen Menschen zu helfen schöne Fotos zu bekommen. Gut aussehen kann jeder und es kann schwarz/weiß auch sehr schöne Fotos mit weniger attraktiven Menschen geben. Die/Der Fotograph/in wird Dicvh ins rechte Licht rücken, Dir das nötige Selbstvertrauen geben und Du wirst sehen, niemand ist perfekt, selbst die Starmodels werden nur „BEARBEITET“ abgedruckt. Übrigens der kleine „FEHLER“ macht das gewisse etwas (Cindy mit dem Muttermal an der Obrlippe) Kann ich eine Freundin mitnehmen ? Selbstverständlich soll bei einem proffessionellen Fotoshooting eine Vertrauensperson dabei sein, wenn dies nicht zugelassen ist solltest Du Dir den Termin/Auftrag an die Firma/den/die Fotographin/en gut überlegen. Die Möglichkeiten zur permanenten Anwesenheit einer Begleitperson hängt allerdings von der Größe des Studios, sowie von den Mitarbeitern ab, die sich nicht mit den Begleitpersonen beschäftigen können, ab. Wenn es zu Verzögerungen im Zeitablauf kommt, kann es sein, dass Du weniger Fotos bekommst oder mehr bezahlen musst. Das soll allerdings vorher geklärt werden.
 

Muss ich mit einer Anzahlung vor einer Leistung rechnen ?

Es gibt immer wieder Menschen, die Termine (in allen Geschäftsbereichen) ausmachen und nicht einhalten. Der/Dem Fotographen/in entstehen damit Ausfallskosten, die er/sie mit einem anderen Termin nicht gehabt hätte. Das ist unfair gegenüber der/dem Fotographen/in und dem Kunden/in, der/die gerne einen Termin gehabt hätte und so warten muss. Wenn etwas passiert, so gibt es (bitte vorher vereinbaren) Strornovereinbarungen, die unterschiedlich sein können, aber seriöse Unternehmen werden bei begründetem Ausfall und bei rechtzeitiger Benachrichtigung sicher nicht unmenschlich reagieren.

Ja auch diese Frage wird öffters gestellt als man denkt : Muss ich mich ausziehen ?

Nicht für Bauchtanzfotos, aber für Fotoshootings generell gilt : NIEMALS MUSS ! es gibt keinen Zwang, wenn ein Mensch sich entschließt etwas für längere Zeit von sich zu speichern (Bilder, Video, Gemälde/Zeichnungen) so gilt immer die Freiwilligkeit. Was und wieviel Du von Dir zeigen willst, soll in der Kunst generell an Dir, Deinem Selbstwertgefühl und Deinem Narzismus liegen, nie am/an der Fotographen/in. Für Aktfoto gibt es immer klare Ausschreibungen bei denen die Bewerber vorher wissen was sie tun und ob sie es selber wollen. Der einzige „ZWANG“ den es geben kann ist der finanzielle Anreitz, für den allerdings der/die Künstler/in nichts kann.
 

FAQ´s Fotorechte

Wem gehört ein Bild?

Die Frage kann nicht generell beantwortet werden weil alle physischen Personen mit Bezug zum Bild Rechte haben. Einmal gehört dem Fotografen das Bild. Weiter gehört der abgebildeten Person der Inhalt des Bildes. Letztlich kann noch ein Auftraggeber oder Rechteinhaber dazu kommen. Fotograf und abgebildete Person stehen meist in einer Rechtseinheit als Kunde und Anbieter, egal welche Seite der Fotograf hat, der bezahlende hat das Bild mit den meisten (definierten) Rechten gekauft. Also die abgebildete Person lässt Fotos von sich machen um diese in den sozialen Medien zu veröffentlichen. Der Fotograf blendet sein Wasserzeichen ein oder will genannt werden. Ein Model wird vom Fotografen für Werbeaufnahmen engagiert. Das Model kann die Namensnennung verlangen oder darauf verzichten. Letztlich ist ein Modehändler der Auftraggeber und es können beide Model und Fotograf auf Namensnennung bestehen oder verzichten. Fazit: verwende kein Bild ohne klare Rechtssituation, notfalls mit schriftlicher Bestätigung.

Wer darf Bilder bearbeiten?

Die Frage ist kurz und im Gegensatz zur ersten leicht zu beantworten. Jeder alleinige Rechteinhaber. Jeder Rechteinhaber, der sich gemäß Punkt 1 die Rechte teilen muss, muss den oder die Anderen fragen.

Was tun bei unbekanntem Rechteinhaber?

Eigentlich auch ganz leicht und kurz zu beantworten –

FINGER WEG!!!

Es ist nicht sinnvoll über eine Abmahnung den Rechteinhaber ausfindig zu machen.

Was darf ich mit lizenzfreien Gratisbildern tun?

Erstens lizenzfrei heißt nur, dass diese Bilder zu einer angegebenen Nutzung frei sind. Nicht dass ich sie nach meinen Vorstellungen Nutzen darf und bearbeiten darf. Gratisbilder heißt nur das die Bilder nichts kosten, wenn ich sie den angegebenen Bestimmungen gemäß verwende.

Achtung : Eine Quellenangabe ist sehr oft Vorraussetzung.

Darf ich freie Bilder bei Homepagebaukästen nutzen?

Auf der anbietenden Homepage dieses Anbieters ja! Die Quellenangabe erübrigt sich durch die Identität des Homepage Baukastens.

Darf ich Bilder von Facebook, Pinterest, Flickr und co nutzen?

Prinzipiell nein.

Ausnahmen sind die private Nutzung als eigene Erinnerung an ein Fest, dass auf Facebook gestellt wurde oder Bilder, die mir zum Beispiel als Schnittvorlage für ein Kleid gefallen ausschließlich für mich und für keine andere Person zugänglich.

Was darf ich auf speziellen Fotocommunitys speichern?

Grundsätzlich eigene Bilder aller Art, fremde Bilder zu meiner privaten Erinnerung nur, wenn der Speicherplatz nicht öffentlich einstellbar ist.

Darf ich LOGO´s und Markenzeichen verwenden?

Eigentlich Ja bitte!

Grundsätzlich nur nach den freigegebenen Richtlinien!

Tipp: Immer vorher nach den Richtlinien suchen und genau lesen.

FAQ´s extern auf anderen Systemen

Kingstool

Einen Teil der Informatioen zum Bauchtanz gibt es auch auf einer vom Text her offenen  Seite  in der Überischt angezeigt.
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