FAQ: Zu bauchtanzen

BAUCHTANZ
allgemein

Der orientalische Tanz wird im Deutschen auch Bauchtanz genannt, stammt von dem Arabischen "Raks Sharki" ("Tanz des Ostens") ab. Im Französischen, aber auch teilweise im Türkischen mit "danse du ventre" ("Tanz des Magens") genannt, wird im  Englischen mit "Belly Dance" übersetzt.


Der klassische orientalische Tanz stammt in seiner Hauptentwicklung aus Ägypten.


Die Energie- und Antriebsquelle für die Tanzbewegungen ist die Körpermitte. Das Grundprinzip dieses Tanzes sind die isolierten Bewegungen einzelner Körperteile, die im Zuge des Tanzfortschrittes wieder übereinander, jedoch einzeln für sich zusammengesetzt werden. Daraus entstehen Bewegungsgruppen, die wie eine Bewegung erscheinen aber mehrere Einzelbewegungen übereinander, gemeinsam ausgeführt sind.


 

WARUM BAUCHTANZ

Es ist toll für die Seele und den Körper

Weil wir die Muskelgruppen in seinem Körper kennen lernen, damit wir die Bewegungen und Formen dieses Tanzes erlernen können.

Der Bauchtanz bekommt durch Gestik und Mimik einen besonderen Ausdruck. Ein/e gute/r Tänzer/in kann mit Verspieltheit die Verzierungen und mit Verträumtheit das Schwingen mit der Musik unterstreichen. Mit Eleganz, Würde sowie Faszination und Begeisterung kann der Betrachter gefesselt werden.

Mit den Tanzbewegungen wird die allgemeine Fitness auf angenehme Weise gesteigert.
Der orientalische Tanz bietet die Möglichkeit den Körper deutlicher und besser kennen zu lernen, etwas für den eigenen Körper zu tun und im Tanz Gefühle auszudrücken, vom Stress loszukommen und Spannungen aus dem Alltag hinter sich zu lassen oder ganz abzubauen. 

 

VERBESSERN MIT BAUCHTANZ

Eine allgemein gültige Liste zur Wirkung von Bauchtanz

  1. • Verbesserte Durchblutung im ganzen Körper

  2. • Verbesserte Durchblutung der Haut (Cellulite-Beeinflussung durch bessere Hauternährung ) 

  3. • Verbesserung der Atmung (ruhiger und gleichmäßiger), Atemübungen zu bestimmten Bewegungen

  4. • Steigerung der Fettverbrennung (Wirkung der Anstrengung, wie bei allen Sportarten)

  5. • Aufbau speziell von Rumpf- und Beckenmuskulatur

  6. • Training der Bauch- und Beckenbodenmuskulatur

  7. • Kräftigung der Arm- und Schultermuskulatur, speziell mit Stock oder Schleier

  8. • Verbesserung der Haltung der Wirbelsäule und Schultergürtel

  9. • Steigerung des gesamten  Wohlbefindens

 



 

EIN BAUCHTANZKURS SOLL

  •  Erlernen der Grundhaltung 

  •  Erlernen einzelnen Bewegungseinheiten

  •  Basisbewegungen des Bauchtanzes vermitteln

  • Kennenlernen von Abläufen der Arm- und Handbewegungen

  • Isolationsübungen, Kooperationsübungen und Kombinationsübungen

  • Orientalische Rhythmen und Musik sowie geschichtliche Entwicklungen verstehen

  • Schulter-, Wirbelsäulen- Rücken- und Beckenbodenbewegungen üben

  • Trainieren des Zusammenspiel von Fitness und Tanz allgemein

  • Kombinationen auch komplizierter Bewegungsabläufe Dehn- und Entspannungsübungen 

  • Warm Up und Cool Down

 

Bauchtanz ist ja doch nur Drum Solo & Shimmy

Ich bin mir völlig im Klaren. Es ist schrill, schnell, dynamisch, immer ein Teil einer Bauchtanz-Routine, die wir alle so sehr lieben, Tänzer/innen wie Zuseher. Drum solo Kurse und Workshops sind fast immer die am meisten besuchten. Es ist auch ein Teil jener Performance, die Menschen ohne Bauchtanzerfahrung im Allgemeinen mit Bauchtanz assoziieren. Aber Bauchtanz ist sehr viel mehr als nur ein Drum-Solo. Es gibt noch all die anderen Teile einer Bauchtanz Routine, die nicht so glänzen wie ein Trommel solo. Was auch immer Ihr in Eurem Tanz anbietet, einen kompletten Kabarett Teil, Bauchtanz mit Schleierintro und Sharki- sowie Baladi- aber auch Folklore- Routine, oder einfach nur ein paar Anpassungen des Tempos im Tanz. Mit diesen Änderungen des Tempos, macht man den Tanz komplett und fügt eine neue Dimension des Interesses an dem Tanz als Ganzes hinzu. Speziell wir Westliche kennen nur den monorhythmischen Tanz (Tango, Walzer usw) die als 4- oder 3- Rhythmus beginnen und vom 1. bis zum letzten Tackt gleich bleiben. Nur wer bereit ist, alle Entwicklungsmöglichkeiten des Bauchtanzes zu lernen, kann es schaffen ein/e einprägsame/r, gute/r Tänzer/in zu werden.
 

FAQ: Tanzstile

Informatives zum Tanz generell :

Die hier beschriebenen Tanzformen stellen mein permanentes Reportoire dar, andere Formen und Tanzstile sind nach Vereinbarung möglich.

Solche Vereinbarungen können zB auch Südsee, Karibik oder internationaler Pop sein.

 

Diese Richtungen haben zwar nichts mit Bauchtanz zu tun, aber der orientalische Tanz bietet sich mit der Anpassung an die Polyrhythmen und dem Solotanz generell an, alles und alle Richtungen zu interprätieren.


 

Der Schleiertanz

Der Tanz mit dem Schleier beinhaltet die Spiele mit einem, der Bewegung der Arme und Hände, aber auch des Körpers folgenden Tuches aus einem fließenden Stoff (von Seide bis Organza).

 

Der Schleier war von Anfang an mein Wusch-Stil und ich verwende immer wieder viele Formen und Stoffe in meinen Tänzen. Mein absoluter Liebling ist der reine Seidenschleier, selber bemalt in verschiedenen Farben. Beim selber bemalen aufpassen, die unterschiedliche Farbmenge auf dem Stoff ändert die Flugeigenschaften. Ein Tanz mit einem Schleier kann plötzlich nicht mehr so funktionieren, wenn ein "gleicher " Schleier mit mehr Farbe angemalt ist. Einmal wird der Schleier schwere (Luftwiderstand) und der Schleier wird auch steifer (Flugeigenschaft).

 

Eine Erfahrung aller Tänzer/innen mit dem Schleier fangen die Armmuskeln zu Schmerzen an. Ich habe mit einem Leinenschleier (besonders schwer) meine Muskeln trainiert und die "leichteren" Schleier fliegen dann wie von selber.

 

Eine Besonderheit ist die Melaya, die ein Tuch ist, das die Frauen über den alten Kleidern trugen und mit dem sie kokettiert haben, woraus dann letztlich der Melaya Leff (Skanderani, Iskanderani) wurde.


 

ISIS Wings oder Flügerl

ISIS, die Flügel der Göttin Isis, symbolisieren wahrscheinlich den uralten Menscheitstraum vom Fliegen, sie werden am Hals fixiert und mit den Händen an den Stäben gehalten. Im Prinzip kann man machen was technisch möglich ist, klassisch sind das zittern mit den Händen, übertragen auf die Wings. 

  

Bewegungen der Arme auf und ab mit und ohne Bogen, sowie Drehungen aller Art.

 

Die ISIS sind als Tanz schön anzuschauen und attraktiv auf der Bühne.

 

Nachdem die ISIS meist aus glänzenden Stoffen sind, lassen sich auch mit der Beleuchtung gute Effekte erzielen.



 

Die Pharaonik

Pharaonik ist ein Tanzstil, der aus den Zeichnungen der alten Ägypter entstanden sein dürfte.

 

Wesentlich ist die typische Arm- und Handstellung mit den Handtellern nach oben oder unten im Wechsel von über den Kopf, neben der Hüfte, seitlich, parallel und alles was dem/der Tänzer/in einfällt.

 

Mit den Händen vor oder neben dem Körper lassen sich keisförmige und achterförmige Bewegungen in allen Variationen finden. Auch in die Pharaonik gehören Höhenwechsel mit dem Körper, das heißt man bewegt die Hände "kurbelartig" mit Keisen einer Hand um die andere und geht in die Knie. Anschließend dreht man die Handbewegung um und kommt wieder hoch. Gut zur Pharaonik passt es wenn man sich dreht, also von rechter Seite zum Publikum auf linke Seite zum Publikum.

 

Die Pharaonik erinnert mich manchmal an den Tanz von Marionetten.

 

Pharaonik eignet sich auch recht gut für einen Tanz hinter einer Schattenwand, da bei der Pharaonik  die Bewegungen deutlich zu sehen sind. 

 

Außerdem ist die Pharaonik geeignet für Spiele mit Leuchtelementen im dunklen Raum, da die Bewegungen dann besser gesehen werden und eigentlich ein unendliches Potenzial an Bewegungen entstehen kann.

 

Poi - Voi

Poi waren ursprünglich ein Spielzeug für überwiegend Mädchen aus Neuseeland, das im letzten Jahrhundert über die Welt gegangen ist.

 

Pois sind zwei Bälle (oder Ähnliches) an einer Schnur verankert und mit Griffen zum halten. Diese Pois werden gedreht und verschieden geschwungen, sodass sie Bilder in die Luft zeichnen.

Inzwischen gibt es unzählige Varianten der Poi-Bewegungen, die auch verschiedene Hersteller mittels DVD zu den Poi vergeben.

 

Voi nennt man die Poi, wenn man einen Schleier oder nur einfach einen Schal an den Ball oder an die Schnur zum Ball hängt. Damit werden die Bilder in der Luft schöner und deutlicher gezeichnet.

 

Eine spezielle Besonderheit sind die Feuerpoi. Sie bestehen aud einem Griff mit einer Kette und einem Ball aus feuerfestem Stoff, den man am besten mit Lampenöl tränkt. Anschließend anzündet und für einige Zeit mit dem Feuerball tanzt.

Die Feuerpoi haben sicher einiges an Attraktion zu bieten, sind aber nicht ungefährlich. Es kann (je dünner die Brennflüssigkeit ist) beim Drehen (schleudern) Lampenöl (Benzin leichter) aus dem Ball spritzen und weiterbrennen.

Lampenöl brennt außerdem langsamer und man kann länger tanzen als mit Benzin oder ähnlichem.

Zudem sollte man unbvedingt viel Übung mit den Poi haben, da eine hohe Selbstverletzungsgefahr besteht.

Sicherheitsvorkehrungen sind, soweit nicht von der zuständigen Behörde vorgeschrieben mindestens eine Löschdecke und zwei Personen, die sofort helfen können.

 

Auch eine Attraktion kann man bieten, wenn man mit mehr Übung längere und mehrere Schleier in verschiedenen Farben nimmt.

 

FAQ: Foto Shooting & so

Wann ist der Fotograph qualitativ OK ?

Der Fotograph ist erst dann ein Künstler, wenn er nicht das Bild von seinem Modell macht, sondern den Charakter dieses Menschen darstellt.

 

Was stellt ein Foto dar ?

Fotos sind der wichtigste Teil der Vorstellung von Präsentation im Netz, auf Info-Flyern oder Ankündigungen wie etwa Plakate oder auch Mitteilungen an die regionale Presse.

Art, Form und Gestaltung der Bilder werden zum Überträger von „STILLEN“ Informationen zum künftigen Kunden. Die Bilder sprechen immer bestimmte Klientel an und werden auch immer ähnlichen Menschengruppen gefallen oder auch nicht gefallen. Dies ist natürlich auch ein Teil des „Aussuchens“ einer Tänzer/in, ich werde nie eine Tänzer/in buchen, die mir vom Bild schon nicht gefällt.

Bei meiner Entscheidung – die/der Tänzer/in ist genau die/der Richtig für meine Veranstaltung, lege ich immer die Kriterien auch in dieser Reihenfolge zu Grunde : Stil, Qualität und letztlich Professionalität.

Persönliche Dinge wie „GEFALLEN“, „SYMPATHIE“ und ähnliches soll man in einer professionellen Entscheidungsfindung ausschalten, das ist dringen nach der Entscheidung gefragt, wenn das „BETRIEBSKLIMA“ mit einem bisher noch fremden Menschen gebildet wird. In dieser Phase sind Gefühle nicht nur erlaubt, erwünscht sondern für mich sogar die positive Voraussetzung, der gelungenen Umsetzung eines Projektes aus der „eiskalten“ Entscheidungsphase.


 

Was vermitteln Fotos ?

Fangen wir mit der kleinsten Einheit, dem Portraitfoto an. Mit dem Gesicht kann man viel aussagen, einmal das Model über seine Augen und seinen Blick und zum anderen der Fotograf, der die Augen und den Blick gut, ansprechend und attraktiv rüberbringen kann.

Der Mund (bei Frauen mit Lippenstift) soll zum gesamten Gesicht passen. Damit meine ich bei viel „FARBE“ = Dekorative Kosmetik kann auch der Lippenstift üppig sein. In dem Fall vermittelt allerdings das ganze Portrait eine extrovertierte, manchmal künstliche Persönlichkeit. Das ist nicht negativ gemeint, sondern spricht eben gezielt die Menschen an, die das mögen. Wenig Make up (alles dezent) spricht diese Gruppe KUNDEN nicht so sehr an, aber die, die den extrovertierten Typen nicht mögen.

Die Auswahl dürfte sich die Waage halten.

Die nächsten Bilder sind Teilaufnahmen, sinnvollerweise Kopf mit Oberkörper. Hier zeigt man schon ein wenig die strukturierte Persönlichkeit durch angedeutete Haltung.

Wichtig sind die Schultern, wer seine Schultern vorzieht zeigt Schüchternheit, Zurückhaltung oder nur Vorsicht. Wer seine Schultern zurück zieht muss den Oberkörper aufrichten und signalisiert „DA BIN ICH“ ohne wenn und aber.

Der potentielle Kunde sieht sicher viele Facetten mehr als ich hier beschreiben kann aber ich möchte auch nur die wichtigsten herausheben.

Nächste Bildgruppe sind die Ganzkörperbilder. Das sind die Bilder auf denen alle darstellenden Künstler ihre Persönlichkeit mit den schauspielerischen Fähigkeiten kombiniert zeigen können. Hier darf man, wenn es zur abgebildeten und dargestellten Person passt auch „SCHLECHT“ aussehen.

Also eine Tänzerin, die die liebeskranke Tochter des reichen Händlers im Tanz darstellt, die wegen der unerfüllten Wünsche zu ihrem Liebling „liebeskrank“ ist und wegen der Missachtung ihrer Stellung „ENTÄUSCHT“ ist, wird nicht freudestrahlend, lächelnd über die Bühne hüpfen.

Diese Fotos sind für den Fotografen die schwersten, weil er nicht nur die Person, sondern auch die dargestellte Rolle abbilden können soll. Sprich im richtigen Moment den richtigen Bildausschnitt finden soll oder können soll.

Weitere Bilder sind Posen oder gestellte Aufnahmen. Sie sind für alle die leichtesten, weil sie 100% geplant und durchgesteilt sind. Kostüm, Make up, Haltung, einfach alles passt.

Der Fotograf sollte allerding sehen ob die Haltung seines Models positiv oder negativ rüberkommt.

Naturaufnahmen sind Bilder mit gestelltem Geschehen in einer natürlichen Kulisse. Sie entsprechen eigentlich dem Posen.

Liveaufnahmen sollen für Tänzer/innen das non plus ultra sein. Sie fallen bei weitem nicht so qualitativ wie im Studio aus, sind aber das attraktivste Aushängeschild. Auf diesen Bildern kann die/der Tänzer/in zeigen wie sie/er ist und sich gibt.

Die nächste Steigerung ergibt sich aus der Verwendung Livevideo. Bei dieser Darstellung kommt die Wirkung auf das Publikum am besten rüber.

 

Welche Fotos soll/will ich machen ?

Erstens welchen Hintergrund sollen Deine Bilder haben. Willst Du zB. Haweii, Meer, Strand und Urlaubsatmosphäre vermitteln, oder möchtest Du bodenständig in der Stadtszene mit viel Verkehr und Passanten fotografiert werden.

Zweitens mit welchen Accessoires möchtest Du fotografiert werden.

Beim Tanzen mit Stock, Malaya, Krug, Schleier und so weiter.

Dazu gehört auch das Make up, wieviel brauchst Du (einen Profikoffer oder eine Handtaschenplatte mit 5 Farben). Letztlich kommt die Frisur in Betracht, also reicht durch frisieren, brauchst Du eine Stylinghilfe. Willst Du zusätzlich einen Hut, Handschuhe, spezielle Strümpfe und so weiter.

Drittens die Kostüme, wie viele, umziehen mit oder ohne Hilfe. Letztendlich wie bringst Du alles zum Shootingplatz und wieder weg.

 

Was brauche ich zur Planung und Vorbereitung ?

Grundsätzlich zwei, die des Fotografen, so er nicht gegen den erkennbaren Willen des Abgebildeten fotografiert. Das passiert bei Prominenten schon mal für die Schmierpresse. Natürlich aber auch die Rechte des Abgebildeten (Models).

Entscheidend ist, was aus den Vorgesprächen ausgemacht wurde oder im günstigeren Fall im Vertrage steht.

Bei bestellten und bezahlten Fotos hat der Fotograf seine Rechte an das Model verkauft, das heißt nachdem der Preis bezahlt wurde gehören alle Rechte dem Model.

Wenn sich der Fotograf auch Rechte sichern will (praktisch eher selten) kommt es auf Wert und Preis an. Nur als Beispielfoto in der eigenen Demonstrationsmappe als Fotograf  oder im Schaufenster des Geschäftes kann man meiner Ansicht nach zustimmen, ohne viel Aufsehen, Einschränkung wenn der Fotograf den Namen anführt (falls gewünscht).

Wenn der Fotograf die Bilder zu Werbezwecken verkaufen will, muss das schon Vertraglich geregelt werden und kann auch finanziell eingefordert werden.

Als Regel gilt, möchte ich das nicht setze ich den Preis zu hoch an, dann wird sich der Fotograf ein anderes Model suchen. Möchte ich aber von der Umweg-Werbung mit profitieren, komme ich dem Fotografen entgegen. Einerseits vom finanziellen oder aber auch mit Nennung aller Daten zum Tanzen und zu meiner Person.

Hat man sich einmal entschieden ist eine Änderung dieser Rechte nicht einfach. Das heißt wenn man vom Marktwert her gut bezahlt (entschädigt) wurde und erfährt, der Fotograf hat ein Vielfaches an Ertrag erzielen können, gibt es in der Regel keine Nachforderung. Auch Wertsteigerung und Erfolg mit der Werbung müsste prozentuell angegeben vereinbart sein.

Das kann oft zu Problemen führen, wenn bei Musikern einer aus einer Gruppe aussteigt, ein Lied komponiert oder getextet hat und die Gruppe dieses Lied weiternutzen darf (kann) und die Gruppe wird nach Jahren erfolgreich. Ein in diesem Fall verhängtes Verbot einer gegebenen Nutzung ist schwer und auch eine Beteiligung einer Person, die verzichtet (Ausstieg) hat ist nicht unbedingt immer klar. Speziell wenn der andere Teil (Texter oder Komponist) nach wie vor in der Gruppe ist.

Als Fotograf vermeide ich diese Probleme, indem ich die Foto verkaufe und bezahlt bekomme, alles andere lasse ich. Als Tänzer bezahle ich die bestellten Foto und sie gehören ohne wenn und aber mir. Ausgenommen sind natürlich Freunde, die mich gelegentlich fotografieren und nicht damit handeln.


 

FAQ´s Fotorechte

Wem gehört ein Bild?

Die Frage kann nicht generell beantwortet werden weil alle physischen Personen mit Bezug zum Bild Rechte haben. Einmal gehört dem Fotografen das Bild. Weiter gehört der abgebildeten Person der Inhalt des Bildes. Letztlich kann noch ein Auftraggeber oder Rechteinhaber dazu kommen. Fotograf und abgebildete Person stehen meist in einer Rechtseinheit als Kunde und Anbieter, egal welche Seite der Fotograf hat, der bezahlende hat das Bild mit den meisten (definierten) Rechten gekauft. Also die abgebildete Person lässt Fotos von sich machen um diese in den sozialen Medien zu veröffentlichen. Der Fotograf blendet sein Wasserzeichen ein oder will genannt werden. Ein Model wird vom Fotografen für Werbeaufnahmen engagiert. Das Model kann die Namensnennung verlangen oder darauf verzichten. Letztlich ist ein Modehändler der Auftraggeber und es können beide Model und Fotograf auf Namensnennung bestehen oder verzichten. Fazit: verwende kein Bild ohne klare Rechtssituation, notfalls mit schriftlicher Bestätigung.

Wer darf Bilder bearbeiten?

Die Frage ist kurz und im Gegensatz zur ersten leicht zu beantworten. Jeder alleinige Rechteinhaber. Jeder Rechteinhaber, der sich gemäß Punkt 1 die Rechte teilen muss, muss den oder die Anderen fragen.

Was tun bei unbekanntem Rechteinhaber?

Eigentlich auch ganz leicht und kurz zu beantworten –

FINGER WEG!!!

Es ist nicht sinnvoll über eine Abmahnung den Rechteinhaber ausfindig zu machen.

Was darf ich mit lizenzfreien Gratisbildern tun?

Erstens lizenzfrei heißt nur, dass diese Bilder zu einer angegebenen Nutzung frei sind. Nicht dass ich sie nach meinen Vorstellungen Nutzen darf und bearbeiten darf. Gratisbilder heißt nur das die Bilder nichts kosten, wenn ich sie den angegebenen Bestimmungen gemäß verwende.

Achtung : Eine Quellenangabe ist sehr oft Vorraussetzung.

Darf ich freie Bilder bei Homepagebaukästen nutzen?

Auf der anbietenden Homepage dieses Anbieters ja! Die Quellenangabe erübrigt sich durch die Identität des Homepage Baukastens.

Darf ich Bilder von Facebook, Pinterest, Flickr und co nutzen?

Prinzipiell nein.

Ausnahmen sind die private Nutzung als eigene Erinnerung an ein Fest, dass auf Facebook gestellt wurde oder Bilder, die mir zum Beispiel als Schnittvorlage für ein Kleid gefallen ausschließlich für mich und für keine andere Person zugänglich.

Was darf ich auf speziellen Fotocommunitys speichern?

Grundsätzlich eigene Bilder aller Art, fremde Bilder zu meiner privaten Erinnerung nur, wenn der Speicherplatz nicht öffentlich einstellbar ist.

Darf ich LOGO´s und Markenzeichen verwenden?

Eigentlich Ja bitte!

Grundsätzlich nur nach den freigegebenen Richtlinien!

Tipp: Immer vorher nach den Richtlinien suchen und genau lesen.

FAQ´s extern auf anderen Systemen

Kingstool

Einen Teil der Informatioen zum Bauchtanz gibt es auch auf einer vom Text her offenen  Seite  in der Überischt angezeigt.
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